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Kinderkulturaktion von transcultur in Kooperation mit
der Grundschule Ambrosius und dem Quartiersmangement Trier-
gefördert durch das Projekt „Jugend ins Zentrum“ der Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren e.V. im Rahmen des Programms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Kurzbeschreibung des Projektes
Unter professioneller Anleitung u. Begleitung durch qualifizierte und workshoperfahrene künstlerische und pädagogische Fachkräfte schreiben Kinder im Grundschulalter aus dem sozialen Brennpunkt Trier-
(*)Butaï = Holzrahmen der als Bühne für das Kamishibaï dient. Siehe unten.
(**)Kamishibaï = traditionelles japanisches Bild-
Zielsetzung
Eine reiche Kombination von Textarbeit in seinen verschiedenen Facetten (Schreiben, Lesen, Vortragen) mit einer breiten Auswahl bildnerischer Ansätze (Zeichnung, Farben, Collagen), dem Werken mit Holz mit anschließender Gestaltungsfreiheit und dem Auftreten vor Publikum (Proben, Diktion, Präsenz, …)
Der Gesamtzyklus schafft eine besonders reiche Synergie zwischen persönlicher Geschichte und Phantasie, kreativem Umgang von Text und Bild mit Fertigkeiten von Konstruktion und Gestaltungsaktivitäten, zwischen Individualität und Gruppe, persönlichen und kollektiven Zielsetzungen, persönlichem Gewinn und Engagement für andere, Zielgruppenorientiertheit und starker Aussenwirkung, zwischen künstlerisch-
Mit diesem Projekt sollen die Kinder nicht nur einen Bildungsgewinn erhalten durch das kennen, schätzen und anwenden Lernen verschiedener kultureller Medien und Spass haben daran, sondern u.a. auch an Selbstwert gewinnen, soziale Kompetenzen stärken sowie die Freude und die Bedeutung des Engagements für andere erfahren können.
Durch den öffentliche Einsatz der Kamishibaï vor Ort (für Eltern, Freunde, in Schulen, Kitas etc.) aber auch außerhalb des Stadtteils (Kultur-
Wichtige Gründe für die Wahl dieses Projektes waren u.a.:
• die Kombination verschiedener kreativer Sparten,
• die Verbindung von individueller und kollektiver Aktivität,
• der Rückgriff auf das Erleben und die Fantasie der einzelnen Kinder, die dann künstlerisch nach aussen getragen werden können,
• das hohe Potential an öffentlichkeitswirksamer Aussenwirkung, die dem Projekt eine Tragweite gibt, die über die aktiv eingebundenen TeilnehmerInnen hinausgeht,
• die Möglichkeit der Einbindung anderer Einrichtungen vor Ort …
• … aber auch außerhalb des Stadtteils
• und dies mit einem hohen Nachhaltigkeitspotential.
Projektlaufzeit : Sommer 2013 -
Workshop-
Pädagogische Unterstützung : Iris Cain / Gesamtleitung: Jean-
Das ursprünglich auf 3 Jahre ausgerichtete Projekt wurde um ein weiteres Jahr verlängert und im August 2017 sehr erfolgreich beendet. Zum Projekt siehe die Bildgalerien und die exemplarisch als Textbände zusammengefassten Bilder und Geschichten.