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Ein innovatives Kulturprojekt
für bildungsferne Kinder im Grundschulalter
In einer Stadt, dessen Wahrzeichen die Porta Nigra ist, haben Tore eine ganz besondere Bedeutung und Symbolkraft: Ort der Willkommensheissung (aber auch des Abgrenzens) in die eine Richtung, Öffnung zur „weiten Welt“ in die andere Richtung.
Ziel dieses kooperativen Bildungsprojektes war es, eine kreative, positive Beziehung zwischen der Porta Nigra, dem bekannten Wahrzeichen im Zentrum der Stadt Trier mit drei „sozialräumlich stigmatisierten“ Stadtteile zu schaffen, indem Kinder unter professioneller Anleitung für ihren jeweiligen Stadtteil und gemeinsam für die Stadtmitte ein originelles, kreatives Tor entwerfen und erstellen … und damit ihr jeweiliges, weitgehend unbeachtetes Wohngebiet „ins Zentrum bringen“.
Übergreifendes Ziel war es, die Kinder und Jugendlichen zu einer gemeinsamen/solidarischen Aktion anzuregen, ihnen die Möglichkeit zu bieten, ihre eigene Kreativität zu erfahren, sie dadurch zu ermutigen, Bildungsangebote wahr-
Darüber hinaus ging es darum, die mit Negativ-
Vor allem sollen die TN auch diese Dualität (individuell und kollektiv hinterlassene Spur) sowie die (Aus-
Die konkrete Umsetzung :
Im ersten Jahr wurden parallel an den drei Trierer Standorte (Trier-
Die Eckdaten des Projektes:
Zielgruppe:
Bildungsferne Kinder im Grundschulalter aus drei Stadtteilen mit besonderem Förderbedarf
Kooperationspartner von transcultur:
Grundschule Ambrosius, Quartiersmanagement Trier-
Laufzeit:
Februar 2014 bis Februar 2017
Hauptverantwortliches KünstlerInnenteam für die Workshops an den drei Standorten:
Gabi Bruckmann, Ina Seelig, Laura Klötzer, Heike Löwentraut und Jean-
Die Hauptergebnisse (s. hierzu die Bildgalerie)
Porta Colorata am Standort „Weidengraben":
Die Porta Colorata am Weidengraben besteht aus 4 mit Mosaik-
Diese von den Kindern mit Mosaik verzierten Säulen stellen den Grundstein dar für eine geplante übergreifende Gestaltungsarbeit, die den gesamten Hügel (insbesondere auch die Bäume mit Elementen der Natur-
Porta Colorata am Standort „Trier-
Diese Platten sind die jeweils auf stabil und dauerhaft angelegten Abgüsse der Original-
Und was passiert nun mit diesem einzigartigen Torbogen in Einzelteilen? Ganz einfach: er soll integriert werden in eine Außenwand des neuen Gebäudes, das im Rahmen des Förderprogramms „Soziale Stadt" für die Spiel-
Porta Colorata am Standort „Trier-
Dieses Tor wurde zuerst mit Bambusstäben als Modell erarbeitet, mit dem Plan, dass dieses Modell dann „in ganz groß" aufgestellt werden kann! Wir hatten allerdings alle die Hürden der Sicherheitsvorschriften und sonstigen Auflagen für die Errichtung eines solchen Tores auf öffentlichem Gelände unterschätzt… und mussten nach längerem Kampf einsehen, dass eine entsprechende Genehmigung nicht nur schwierig, sondern auf keinen Fall mehr im Rahmen der Projektlaufzeit zu erhalten sein wird!
Der Kompromiss war dann die Erarbeitung eines „mobilen Tores in Zwischengröße": Ein buntes Tor, dessen Grundgerüst in Form eines Baukasten-
Der nächste „Einsatz" nach der Ausstellung hier wird z.B. im Nells-
… und wer weiß. Da soll doch in Trier-
Formaler Rahmen:
Gefördert wurde das Projekt durch das Programm „Künste öffnen Welten“ der Bundesvereinigung kulturelle Kinder-